Warnmeldung Paysafe Betrüger aufgetreten - Polizei sucht Geschädigten und warnt erneut vor Betrugsmasche
Bahnhofstr. - 29.06.2017Anrufe von Paysafe-Betrüger - Geschädigter
gesucht!
Die Polizei warnt vor einer bekannten Betrugsmasche im
Zusammenhang mit der Aufforderung zum Kauf von Prepaidkarten.
Mitarbeitern eines Drogeriemarktes in der Waiblinger
Bahnhofstraße
war ein älterer Herr aufgefallen, der am Dienstag und am Mittwoch
Paysafe und I-Tunes-Karten im Wert rund 1.500 Euro erworben hatte.
Auf Nachfrage gab er an, dass er angeblich von einem Bankmitarbeiter
hierzu aufgefordert worden sei. Die Warnung der Mitarbeiterin, dass
er offensichtlich auf einen Betrüger hereingefallen sei, reagierte
der Mann gereizt und ignorierte dies. Daraufhin meldete die
Angestellte den Vorfall am Donnerstag der Waiblinger Polizei. Weitere
Ermittlungen ergaben, dass vermutlich derselbe Herr am Mittwoch in
einem weiteren Drogeriemarkt entsprechende Prepaid-Karten im Wert von
4.500 Euro erworben hatte. Hierzu war er sogar mehrmals in den Markt
gekommen.
Die Polizei befürchtet, dass der ältere Herr die Karten nicht aus
eigenem Antrieb erworben hat, sondern auf einen Betrüger
hereingefallen ist, der nun unter einem Vorwand die Codes telefonisch
abfragen wird, um das Guthaben einzulösen.
Die Polizei bittet den Herrn keine Codes telefonisch preiszugeben
uns sich beim Polizeirevier Waiblingen, Telefon 07151/950-422 zu
melden.
Weiter nimmt die Polizei den Sachverhalt auch zum Anlass, um
erneut auf die bekannte und wiederkehrende Betrugsmasche hinzuweisen.
Die Betrüger sind erfinderisch und lassen sich immer wieder neue
Gründe einfallen, mit denen sie die die Opfer zum Kauf der
Paysafe-Karten, I-Tunes Karten und anderen Bezahlkarten bringen.
Im Raum Schwäbisch Hall hatte bereits am Montag eine 40-Jährige
einen Anruf einer Unbekannten erhalten, wonach sie bei einem
Gewinnspiel 49.500 Euro gewonnen habe. Nun müsse sie zunächst 900
Euro Bearbeitungsgebühr mit Paysafekarten bezahlen. Die Frau fiel
jedoch nicht darauf herein und verständigte die Polizei.
Die Polizei empfiehlt:
- Übermitteln Sie niemals die Codes der erworbenen Prepaidkarten
per Telefon oder E-Mail.
- Wenn Sie nicht sicher sind, ob der Anrufer derjenige ist, für
den er sich ausgibt, dann bestehen Sie auf einen Rückruf!
- Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen und brechen Sie den
Kontakt ab, wenn Ihnen etwas verdächtig vorkommt.
- Verständigen Sie ihre örtliche Polizeidienststelle, wenn sie
Opfer eines Betruges wurden oder wenn sie einen Betrugsversuch
erkannt haben.
Rückfragen bitte an:
Polizeipräsidium Aalen
Pressestelle
Telefon: 07361 580-108
E-Mail: aalen.pp@polizei.bwl.de
http://www.polizei-bw.de/
Original-Content von: Polizeipräsidium Aalen, übermittelt durch news aktuell
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